Silicon Valley Bank in Deutschland mit Veräußerungs-und Zahlungsverbot belegt - Auswirkungen? Einlagensicherung?
Worum geht es?
Die die am Kapitalmarkt interessiert sind und seiner Entwicklung haben in der vergangenen Woche sicher die Schließung der Silicon Valley Bank in Amerika (Mutter der deutschen Tochter - als Zweigstelle in FaM geführt) verfolgt. Die FDIC hat in Amerika eine Notkapitalerhöhung beschlossen und die Bank unter staatliche Kontrolle gestellt. Es gab wohl in den letzten Tagen eine einen immensen Mittelabzug in Amerika.
Die Finanzaufsicht BAFIN hat am 13.03.2023 die Schließung der US-Zweigstelle in Deutschland vorgenommen. Kundenverkehr findet nicht mehr statt. Dieses resultiert daraus, so die BAFIN, dass eine bestehende Gefahr für die Erfüllung der Verpflichtungen gegenüber Gläubigern bestehe und daher ein Veräußerungs- und Zahlungsverbot der richtige Weg sei. Es soll keine Bedrohung für die Finanzstabilität bestehen. Die Bank, die auf die Fainzierung von Start-Up spezialisiert ist, sammelt wohl keine Einlagen ein. Wenn dem so ist, ist folglich auch die Einlagensicherung der Deutschen Banken nicht betroffen. trotzdem fragt sich, wer nun in die Bresche springen wird im Rahmen der laufenden Finazierungen der Start-up Unternehmen. Die KfW und damit wieder der Steuerzahler? Wir werden sehen und hoffentlich versagen nicht die Kontrollorgane wie die DRP oder der Bundesrechnungshof.
Was ist zu tun?
Wenn Sie keine Einlagen in diesem Institut investiert haben, dann sind Sie nicht betroffen. Machen Sie sich aber immer mit der Einlagensicherung Ihres Kreditinstituts vertraut und prüfen bis zu welcher Höhe Ihre Einlagen gesichert sind und wodurch (gesetzliche Einlagensicherung und Einlagensicherung der Institute). Wir empfehlen diesen Link zum Lesen zum Thema Einlagensicherung.
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